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Dokumentationen, Presse und Auszeichnungen

Kunstbuch – Herausgegeben von Georgia Berlin Galerie

Kunstbuch – Herausgegeben von Georgia Berlin Galerie, Joachim-Friedrich-Str. 55, 10711 Berlin
ISBN: 978-3- 00-044459- 3

  • 1995 Filmdokumentation der Akademie der Künste Berlin
    Die russische Stadt von Marian Stoica

  • 1997 Ausstellung Berlin – Alexanderplatz im Rahmen des Wettbewerbs der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst Berlin – ganzjährig

  • 2001 – 2006 Dokumentation Georgische (Ein)Sichten

  • 1994 – 1999 Art Profil Kunst aus Osteuropa

    Heft 3 2000/ 6. Jahrgang
    Heft 2 2001/  7. Jahrgang
    Heft 5 2003/ 9. Jahrgang
    Heft 1 2005/ 11. Jahrgang

  • 2006 Georgische Impressionen – Der Maler Z. Tuschmalischvili
    Film von Zaza Buadze – 30 Minuten

  • 2006 Gesichter Georgiens von Simone Guski, Welt, 28.7.2006

  • 2014 Zaza Tuschmalischvili – Einsichten Georgien – Berlin / Insights,
    Georgia – Berlin

  • 2014 Herzblut in Öl, Georgische Malerei in Berlin von Anna Pataczek, Tagesspiegel, 18.7.2014

  • 2015 Ein Gefühl von Wärme von Birgit Koss, Taz, 3-4.1.2015

  • 2017 Der Meister vieler Stile von Martina Dreisbach, Taunus Zeitung, 9.9.2017

Einsichten Georgien – Berlin

Pessetext

Seit dreißig Jahren lebt und arbeitet der Maler Zaza Tuschmalischvili in Berlin. Das Buch führt uns zu den Wurzeln des 1960 in Georgien geborenen Künstlers. Hunderte Gemälde erzählen von der kulturellen Vielfalt und Schönheit seiner kaukasischen Heimat und seiner Auseinandersetzung mit der Lebensart des Westens. Erstmals wird sein Gesamtwerk ausführlich dokumentiert und seine künstlerische Entwicklung im Spannungsfeld der Kulturen vorgestellt.

Als Niko Pirosmani, der wohl bekannteste georgische Maler, einmal gefragt wurde, weshalb er, der hochtalentierte Künstler, für Geschäftsleute Schilder malen würde, antwortete er: „Wenn man das Einfache nicht tun will, wie kann man dann das Große schaffen?

Mit einem solchen oder zumindest ähnlichen Anspruch beginnt auch Zaza Tuschmalischvili seine Karriere. Der in einem ostgeorgischen Dorf geborene Maler wird als hochbegabtes, sensibles Kind schon früh gefördert. Vom 10. Lebensjahr an besucht er täglich eine Kunstschule. Bereits mit 18 Jahren schließt er eine kunsttechnische Schule ab. Darauf folgt sein Studium an der Akademie der Künste in Tbilisi, wo er sich auf Freskenrestaurierung spezialisiert.

Nach dem Fall der Mauer kommt Zaza Tuschmalischvili 1991 mit 20 Bildern und 200 Dollar im Gepäck nach Berlin. Durch den Zusammenbruch der Sowjetunion herrscht in seinem Land Bürgerkrieg, der viele Georgier aus dem Land treibt. Ähnlich wie Tuschmalischvili erging es in den frühen 1920er Jahren Künstlern wie Wassily Kandinsky oder Marc Chagall, die durch politischen und wirtschaftlichen Druck ihre Heimat verließen und in der Fremde Fuß fassten.

Angekommen in Berlin stellt Tuschmalischvili seine Bilder vor der Humboldt-Universität aus, direkt neben den Bücherständen. Seine Werke berühren, er verkauft sie alle und findet dadurch Freunde und Galeristen, die seine weiteren Arbeiten anbieten.

1994 begegnen sich Zaza Tuschmalischvili und Annilie Hillmer. Fasziniert von den Bildern des Künstlers wird die Psychologin seine Galeristin und unterstützt ihn, in Berlin eine zweite Heimat zu finden. Von ihm lässt sie sich sein Georgien zeigen, eine Landschaft voller Poesie und Mythen. Sie lernt seine Familie und Freunde kennen und seine künstlerischen Wegbegleiter. Annilie Hillmer spezialisiert sich auf georgische Kunst, zeigt Tuschmalischvilis Bilder auf internationalen Kunstmessen und gründet 2007 die Georgia Berlin Galerie. Mittlerweile gehört Zaza Tuschmalischvili zu den bekanntesten georgischen Malern.

Das Buch Einsichten Georgien – Berlin folgt den Spuren dieser gemeinsamen Geschichte und dokumentiert dabei die unverwechselbare Bildsprache des Künstlers. Ikonographische Elemente der christlich-religiösen Malerei verschmelzen mit kubistischen oder surrealistischen Formen. In den warmen Farben und raffinierten Maltechniken wird seine georgische Heimat ebenso fassbar wie sein Eintauchen in die moderne Malerei des Westens.

Die persönlichen Einsichten von Annilie Hillmer werden ergänzt durch kunsthistorische Betrachtungen von Brigitta Schrade und Dr. Helmut Orpel.

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Georgia Berlin
Zaza Tuschmalischvili

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